Die Hundesportart kommt aus Groß Britannien und bedeutet übersetzt "Gehorsam".
In Deutschland ist sie eine noch junge Sportdisziplin.
Hierbei kommt es vor allem auf harmonisches Miteinander von Hund und Hundeführer an. Sie ist für jeden Hund - egal welche Größe, Rasse, Abstammung oder Alter und für jeden Mensch gleichermaßen geeignet. Voraussetzung für die Teilnahme an Prüfungen, ist eine erfolgreich bestandene Begleithundeprüfung.
Gearbeitet wird in einem abgesteckten Parcours , in dem das Mensch-Hund-Team verschiedene Aufgaben zu bewältigen hat. Dabei wird das Team von einem Ringsteward durch die Prüfung geleitet.
Beim modernen Obedience wird in vier Leistungsklassen gearbeitet. Angefangen bei der "Beginner-Klasse", bis hin zur Obedience-Klasse 3 - der Königsklasse.
Von den jeweiligen Teams wird eine Gruppenarbeit mit mehreren Hunden, als auch Einzelübungen abverlangt.
Das sind beispielsweise Fußarbeit mit und ohne Leine, Bring-Übungen mit Holz und Metall und Positionswechsel (Sitz, Platz, Steh) aus der Bewegung oder größere Distanz zum Hundeführer.
Diese Übungen verlangen ein großes Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Hund.
In erster Linie soll diese Sportart den beiden Partnern Freude an der Arbeit bereiten. Darauf legen wir in unserem Verein sehr viel Wert.
Nur wer seine Arbeit mit Freude und Spaß erledigt, wird auch gute Ergebnisse erzielen.
"Ein Hund kann viel mehr, als nur eine "Gassirunde" absolvieren und Stöckchen holen."
- von unserer Obedience-Ausbildungsleiterin Petra Mytzka -